Aussichtslos

16. Oktober 2015

Wie das so ist bei schönen Bergbildern geht einem alsbald der Text aus. Man könnte hier noch über die Steine in meinen Chucks (hervorragende Wanderschuhe) schreiben. Also, ja. Diese vermaledeiten Steine in meinen Chucks…!

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Diese Steine. Ja ja. Kaum zieht man seine Schuhe aus um sich von diesen kleinen nervigen Gesellen zu befreien, zieht man sie daraufhin wieder an, nur um zu bemerken, dass man wohl einen Stein (und zwar einen besonders nervigen) vergessen hat.

Ziegen auf Steinen
Den Ziegen ist die Sache mit den Steinen sicherlich total „Mähhhh“. Allenfalls interessieren sie sich für den herannahenden Regen, vor dem sie sich unter ein paar praktischen Felsvorsprüngen in Sicherheit bringen. – Ganz zu unserem Überraschen, als der ersehnte trockene Platz schon belegt war und wir weiter bergab hechteten um dem Gröbsten noch zu entkommen.

Schlechte Aussicht
Eine einsame Palme im Regen. – Circa eine halbe Stunde genossen wir diese Aussicht und verspeisten eine Avocado, während der Gedanke, vor der Wandertour noch einen Wegwein im Supermarkt einzupacken, von Minute zu Minute und Regentropfen um Regentropfen verlockender erschien. Schlussendlich nutzten wir die Gunst der Stunde, hofften, dass sie auch eine Stunde halten würde, vergaßen den übrigen Stein im Schuh oder wie Michi so schön sagte: „Es ist nicht die Gunst der Stunde die es zu nutzen gilt, sondern…. hmmmm…“ – Mist, hab ich vergessen.

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