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20. März 2014

Was macht man als aller erstes, wenn man in einem fremden Land ankommt? – Schnellstmöglich versuchen wieder von dort abzuhauen!

Also auf zur senegalesischen Botschaft, Visum besorgen! Aber ja nicht verschlafen! Bloß nicht! Aiaiaiaiaiai!!! Und wehe doch! Dann gibts Ärger! Und zwar vom Hausherrn höchst persönlich! Und deswegen ja nicht wieder so spät ins Bett gehen! „Wann seid ihr gestern nach Hause gekommen, Tobi? Um 4?! Um 5?!! Wenn das heute wieder so spät wird, klappt das wieder nicht mit der Botschaft und ihr verschlaft, so wie gestern! Wie viel Uhr haben wir jetzt? Was?! Schon Mitternacht?! Lieber ihr geht zügig ins Bett! Morgen müsst ihr früh aufstehen!“

Die senegalesische Botschaft in Gambia

Nach diesem Zugeständnis an seine väterliche Fürsorglichkeit am 2. Urlaubstag, machte ich unseren Hausherrn, Pa Modu seines Namens, erst einmal höflich darauf aufmerksam, dass es sich bei unserem Aufenthalt in Gambia nicht um eine Klassenfahrt handelt und er weder mein Lehrer noch mein Vater ist. Außerdem würden seinen Sätzen viel zu viele Ausrufezeichen folgen und dass er das bitte lassen solle und überhaupt und sowieso…
Am nächsten morgen sind wir dann natürlich sehr früh aufgestanden, nur um sicher zu gehen, dass es mit der Botschaft und dem Visum und der Weiterreise auch ganz sicher klappt.

Weiter geht die Reise…

1 comment

  1. Comment by Buzze

    Buzze Reply 30. März 2016 at 10:29

    BÄM Alter:) Jetzt geht´s wieder. Die Karte ist wieder weg, Absicht?
    Feiner Text und Pix auf jeden Fall, bis die Tage,
    cheers

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