Bei dem einen oder anderen Drink, kommt es schon mal vor, dass die Wahl des Glases mehr schlecht als recht ausfällt.
So auch bei dem Versuch in John Raymond’s Beach Bar mal etwas anderes als halbgefrorene Jul Brew’s zu bestellen. Nichts gegen kaltes Bier. Kaltes Bier ist super. Da die leicht maroden Kühlschränke aus genau diesem Grund aber nur dürftig die Nachfrage nach diesem kostbaren Gut bedienen können, weicht man halt schon mal auf die Gefriertruhe aus. Zur allgemeinen Überraschung wird dann das Bier in einem recht seltenen Aggregatszustand serviert: Nicht ungleich einem winterlichen, stillen Gewässer, das zufriert sobald man einen Stein und damit etwas Schwung ins Wasser bringt, erstarrt das erfreulich kalte Jul Brew just in dem Moment – nach dem Öffnen – zu einer Sorbet-artigen Masse, wenn man die Flaschenmündung bereits zu seinen Lippen geführt hat. Nach etwa 3 Versuchen bin ich dann auf Pina Colada umgestiegen.
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