La cave à bières

26. Juni 2016

In der Cave a Biéres des Camping la Plage wurde ich von Monsieur Sébastian und seiner Frau Fanny mit offenen Armen willkommen geheißen. Zwar wusste Sébastian erst nicht so recht, warum dieser Typ mit seinem schwer beladenen Fahrrad seinen Namen kannte, aber die Erkenntnis lies nicht lange auf sich warten. Spätestens als ich mich als „der verrückte Deutsche, der vor 3 Jahren schon mal mit seinem Rad auf dem Weg nach Spanien seinen Campingplatz kreuzte“ vorstellte, machte es „Klick“.

Da ich die meiste Zeit des Abends damit verbrachte, ein paar Reiseberichte nachzutragen, überredete mich Sébastian noch einen Tag länger zu bleiben. Aus diesem wurden dann natürlich am nächsten Abend (Wer hätte es gedacht?) ganze zwei Tage.

Sandwich
belgisches Bier
So lies ich es mir in Saint-André-de-Roquepertuis ein paar Tage richtig gut gehen. Widmete mich unter anderem meinen Reiseberichten, einem Riesen-Sandwich, ein paar belgischen Bieren und lernte zu guter Letzt von Adelaide, der Bedienung im Restaurant, ein paar Tipps und Tricks fürs Ketten- und Armbänder-Knüpfen.

Armband
Letztendlich war das auch sicher der Grund, warum ich noch einen Tag an meinen Aufenthalt dran hängte. Das Ergebnis darf man nun an meinem Handgelenk bestaunen.

Adelaide und Ich
„Merci beaucoup Adelaide! C’était vraiment un truc je voulais aprendre. Tu m’as super aidé!“

Was dem Tag sozusagen noch den Hut aufsetzte, waren die drei Fußballspiele, die anstanden.

Zuerst Frankreich, dann Deutschland, dann Belgien. Da all diese Nationen passenderweise (mehr oder weniger) auf dem Campingplatz vertreten waren, erklärte ich diesen Tag erfolgreich zu meinem ersten richtigen EM-Tag der Tour und zelebrierte das Thema Fußball, wie es sich eben so gehört.

Fußballspiel
Ganz anders als am Vorabend zuvor (siehe Bild) bei einem Spiel von Ichweißnichtmehrwem, war die Stimmung in der Campingplatzbar am Sonntag ausgelassen und heiter (siehe andere Bilder).

Mongozo Bananenbier
Den Sieg von Deutschland begoss ich gebührlich mit einem Bananenbier und widmete mich danach der belgischen Fangemeinde. Dank der entsprechenden Gesichtsbemalung fielen nun meine ganzen Moskitopickel auch nicht mehr so ins Gewicht.

belgischer Tobi

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