In Galicien hat für mich heute ein neuer Tag begonnen, ein neuer Abschnitt auf meiner Reise. Das Ende der Welt machte ich zu deren Anfang. Mal schauen, wo mich meine Reise hinführt.
Zunächst begebe ich mich auf den Camino Francés, fahre entgegen all der Massen, entegen dem Strom und werde es sicherlich alsbald aufgeben, zu zählen, wie vielen Pilgern ich unterwegs einen „Buen Camino“ wünsche. – Mal ganz abgesehen von denen, die völlig irritiert dreinschauen, sich auf einmal gar nicht mehr so sicher sind, ob sie in die richtige Richtung laufen und meinen, mich mit den Worten „Santiago liege doch dort, wo die Sonne untergehe.“ korrigieren zu müssen.
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