Und wieder einmal ging es das Rheintal entlang, hinauf bis zur Schweizer Grenze. Da überlegt man sich doch ernsthaft mal einen kleinen Umweg über das Nordkap einzulegen. Einfach nur so, um dem Ganzen mal etwas Schwung zu verleihen. Aber selbst wenn ich diese Strecke jetzt schon mehr als öfters gefahren bin, an abenteuerlichen Begebenheiten mangelt es ihr trotzdem nicht.
3 comments
Comment by Julia
Julia 26. Januar 2022 at 16:49
Lieber Tobi,
vielen Dank für deine tolle inspirierende Seite! Ich bin seit geraumer Zeit ebenfalls eine begeisterte Fahrradfahrerin und habe mich direkt nach meinem ersten Rennradkauf 1 Monat später über die Alpen geplagt. 😀
Nun catcht es mich weitere Touren zu fahren, u.a. habe ich hier eine Tour von dir auf Komoot gesehen.
Eventuell wärst du so nett und würdest mir kurz beantworten, ob du denkst, dass eine Fahrt auf dem Rennrad auch machbar ist oder ob du dringlichst empfiehlst mit dem Mountainbike bzw. Gravel zu fahren?
Ich hoffe, dir geht es gut soweit und hattest dieses Jahr noch keinen platten Reifen!
Liebe Grüße
Julia
Comment by Julia
Julia 26. Januar 2022 at 16:52
Jetzt habe ich vor lauter Suche nach dem Kommentarfeld die falsche Seite genommen und vergessen zu erwähnen, dass es sich auf Spanien, Ostküste bezieht…
Comment by Tobi
Tobi 29. Januar 2022 at 18:23
Hallo Julia. Freut mich, dass dich mein Blog inspiriert. Und ja, kann ich gut verstehen, dass du dich damals sogleich der Alpen angenommen hast: In die Ferne radeln ist toll, mit tollen Aussichten unterwegs – noch besser!
Zu deiner Frage: Da ich die Strecke mit dem Tourenrad gefahren bin, konnte ich unterwegs etwas flexibler sein, was die Wegewahl anbelangt. Solltest du also die Strecke genau so entlang fahren wollen wie ich, würde ich definitiv von einem Rennrad abraten. Auch wenn die meisten der Etappen auf gut asphaltierten Straßen verlaufen, so gibt es doch immer wieder Teile, wo du mit einem Rennrad keinen Spaß haben wirst. Ganz speziell natürlich auf der Sierra Nevada, aber auch das Cabo de Gata oder der eine oder andere Naturpark wartet mit rauhem Untergrund auf. Ein MTB brauchst du nicht. Aber ein Trekking- oder Gravelbike wäre schon zu empfehlen.
Wenn du die Strecke trotzdem mit dem Rennrad fahren willst, schaust du dir am besten auf komoot mal die Untergrundbeschaffenheit der einzelnen Etappen an und planst sie für dich neu. Das braucht zwar etwas Zeit, ist die Mühe aber sicherlich wert.
Ich wünsch dir noch viel Spaß auf deinen Reisen und allzeit eine Handbreit Luft unter der Felge! 😉